Diese Operationsmethode wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom englischen Chirurgen Babcock entwickelt. Bei diesem
Verfahren
wird die erkrankte Vene “heraus gezogen” (engl.: to strip).
Erweiterte Seitenäste behandelt man über kleine Zusatzschnitte, die kosmetisch später wenig oder gar nicht stören.
Zumeist wird die Stammvene in der Technik des "invaginierenden" Strippings entfernt. Dabei wird die Vene in sich selbst umgestülpt (so
wie auf links gezogen). Diese Technik vermeidet grössere Traumatisierung des Beines und Blutergüsse im Verlaufskanal der Vene.
Das Stripping ist als eine etablierte Methode in der Gefäßchirurgie annerkannt, ist sicher und mit einer geringen
Komplikationsrate behaftet.
Alle gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernehmen die Behandlungskosten vollständig.